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Magisch verschwunden - Rezension

Bände der Reihe:

1. Magisch verflucht

2. Magisch verschneit

3. Magisch verschwunden

4. Magisch vertauscht

Worum geht's:

Robin kann es kaum glauben. Auf einer Studienexkursion zu den Scilly-Inseln ist Will. der Bruder ihrer besten Freundin Emely und Robins heimliche Liebe spurlos verschwunden. Alles deutet auf eine Entführung hin. Trotz polizeilicher Ermittlungen reist Robin eigenständig nach St. Mary's, den Ort des Geschehens, um selbst nach ihrem Freund zu suchen. In Hugh Town stößt sie in einem mittelalterlichen Gasthaus auf Spuren, die vermuten lassen, dass die seltsame Wirtin etwas mit Wills Verschwinden zu tun hat. Robin heftet sich an deren Fersen und kann es kaum glauben, als die Frau nachts in einem der Gemälde im Gasthaus zu verschwinden scheint. Ohne viel nachzudenken, folgt sie dieser...und findet sich bald schon in dem verrücktesten und aufregendsten Abenteuer ihres Lebens wieder.

Meine Meinung:

Der Klappentext klang für mich sehr vielversprechend und ich habe mich sehr darauf gefreut, das Buch zu lesen. 

Die Art des Abenteuers und dessen Umsetzung fand ich gelungen. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und da das Buch ziemlich kurz ist, habe ich es an einem Tag durchgelesen. 

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Die Autorinnen Cina Bard & Ina Linger haben sich mit der Erschaffung der magischen Welt sehr viel Mühe gegeben, das konnte ich während des Lesens sehr gut erkennen. Dazu gibt es nach den einzelnen Kapiteln tolle Illustrationen, die während des Lesens Lust auf mehr machen. 

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Leider muss ich jedoch einige Kritikpunkte anbringen, die mir nicht gefallen haben. 

Der Anfang der Geschichte verlief ziemlich zäh. Das lag nicht am Schreibstil, jedoch an den zu oft wiederholten Bekundungen darüber, wer denn Will eine Entführung oder Schlimmeres antun würde. Danach nimmt die Handlung an Fahrt auf und überschlägt sich fast.

es ist sehr schade, dass der Roman sehr viele umgangssprachliche Floskeln enthält. Viele Dinge oder Ereignisse fühlen sich an den Haaren herbei gezogen an, wodurch einige Szenen unglaubwürdig wirkten. 

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Robin war mir sehr sympathisch, da ich ihren sarkastischen und ironischen Humor sehr mochte. 

Will mochte ich leider gar nicht, aber das ist ja immer eine subjektive Angelegenheit. 

Fazit:

Magisch verschwunden gehört zu der "Magisch"-Reihe und kann unabhängig von der vorherigen Bänden gelesen werden. Ich würde diese Fantasy Geschichte eher an jüngere Leserinnen und Leser weiter empfehlen, die gerade anfangen, Fantasie-Welten zu entdecken. Daher gibt es für diese Geschichte von mir 2 von 5 Sternen. 

 


MAGISCH VERSCHWUNDEN

 

 

Ina Linger & Cina Bard

Fantasy

Nova MD

Taschenbuch / e-book

282 Seiten

Dezember 2019

 

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